Charta des zivilen Widerstands

Anhand des Beispiels der Jungen Widerstandskämpfer der Weißen Rose setzen wir uns dafür ein, dass wir:

Die Geschichte kennen, um die Gegenwart kritisch zu interpretieren und um die Arbeit unserer Vorgänger nicht zunichte zu machen.

Nicht gleichgültige Zuschauer einer Situation der Ungerechtigkeit sind, sondern handeln, um sie zu ändern, auch wenn sie uns persönlich nicht betrifft.

Unparteiische und wahrheitsgemäße Informationen durch die Analyse mehrerer zuverlässiger und nicht einseitiger Quellen unter stützen und fördern, ohne uns manipulieren zu lassen.

Aus der “existentiellen Ruhe” herauskommen: Verantwortlichkeit und Sensibilisierung können die Mentalität der jüngeren Generationen verändern.

Uns der europäischen und internationalen Realität bewusst sind und gleichzeitig die Vielfalt respektieren. Uns bilden, um die anderen zu bilden: Um frei zu sein, muss man wissen.

Feste Bindungen zur Bekämpfung des Individualismus schaffen.

Anderen gegenüber zu unseren Ideen stehen.

Uns die Freiheit erhalten, die eigene Persönlichkeit und auch die eigene Nichtzustimmung auszudrücken, gegen den Strom zu schwimmen, uns ohne Zensur zu informieren und an den eigenen Ideen und Uberzeugungen festzuhalten.

Nicht passiv leben, sondern uns mehr für soziale Fragen engagieren.

Die Würde anderer respektieren, durch das Wissen um ihre Vergangenheit und ihre Geschichten.

Unterstutzt und verbreitet die Charta des zivilen Widerstands.

Schüler*innen der Klassen 5a und Sb – Sprachliche Gymnasium Sophie Magdalena Scholl – Trento